PJ-Tertial Radiologie in Universitaetsklinikum Greifswald (10/2023 bis 3/2024)

Station(en)
Radiologie
Einsatzbereiche
Diagnostik, Notaufnahme
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich hatte eine sehr gute Zeit in der Radiologie und kann es allen interessierten Personen sehr empfehlen!
Das Team ist super nett und man wird sehr herzlich aufgenommen sowohl von den Ärzten als auch von den MTRAs. Eigenes Arbeiten ist sehr früh möglich und wird auch gern gefördert. Beginnend mit Röntgenbefunden bis später CT-gestützten Punktionen oder auch CT Auswertungen oder Assistenz in der Angiografie ist alles möglich. Dazu ist aber auch ein gewisses Maß an Eigeninitiative gefragt. Man muss sich aktiv kümmern und bei den Leute fragen, wenn man was neues lernen möchte. Sie werden nett antworten und einem weiterhelfen. Allerdings kommen die wenigstens Ärzte direkt auf einen zu, aber das ist ja fast überall so.
Von Dienstag bis Freitag sind mit OA Kirsch oder OA Rathmann PJ Seminare, wo man selbst befundete Fälle vorstellen kann. Die OÄs geben dann noch Hinweise, Verbesserungen oder stellen Fragen zu M3 relevanten Themen. Dadurch ist der Lerneffekt sehr hoch und die Lernkurve steil. Sonst kann man auch immer die anderen Ärzte fragen, wenn man sich bei der Befundung unsicher fühlt. Sie helfen gern weiter und unterstützen einen.
Ansonsten sind die Interventionen (Angiografien, Biopsien, Punktionen etc) auch spannend mitanzusehen und Interventionen wie Facettengelenksinfiltrationen oder PRTs dürfen von Pjler später auch selbständig durchgeführt werden. Fast jede Woche dienstags und mittwochs sind Mammografie-Sprechstunden von OÄ Voigt, die auch sehr lehrreich sind, da die OÄ sehr viel erklärt und man z.T. auch selber mit ihr Befunden kann. Studenten dürfen ebenfalls bei allen Tumorboards, Röngtenbesprechungen etc. mit teilnehmen.
Außerdem war es bei uns möglich jeweils eine Woche in die Nukelarmedizin und in die Strahlentherapie zu rotieren. Auch sehr interessante Erfahrungen, die man danach bestimmt nie wieder machen wird.
Mittagsessen war immer möglich und die Arbeitszeiten sind auch sehr human ;) Alternativ können auch mal Spätdienste oder Wochenenddienste mitgemacht werden. Man kann dort frei entscheiden.

Einziger negative Aspekt, der mir einfällt: Zu manchen Zeiten sind zu viele Studenten da. Es gibt 4 PJ Plätze, was schon ziemlich viel ist. Mit Famulanten kann es ziemlich überfüllt werden, sodass es manchmal nötig ist, dass jmd Spätdienste macht, da sonst nicht genügend Arbeitsplätze vorhanden sind.

Alles in einem hatte ich eine sehr gute Zeit, habe viel gelernt und denke gern an die Zeit zurück. Vielen Dank an das ganze Team!
Bewerbung
Bewerbung über PJ-Portal
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Punktionen
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
400 + Essenspauschale

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1