Ich würde mein Wahltertial jederzeit wieder in der Neurologie in Lüneburg absolvieren! Man wird herzlich ins Team aufgenommen und hat die Möglichkeit nach eigenen Vorlieben auf Station, in die Stroke Unit, Funktionsdiagnostik sowie in die Notaufnahme zu rotieren. Auf Anfrage ist auch eine Hospitation in der Psychiatrie möglich. Unterricht mit allen PJlern des Hauses gibt es von Montag bis Donnerstag täglich und alle 4 Wochen findet freitags ein Studientag mit Vorlesungen in Hamburg statt. Es ist möglich auf Station "eigene" PatientInnen zu betreuen, sowie diese in der morgendlichen Röntgenbesprechung vorzustellen und Lumbalpunktionen durchzuführen. Am meisten neurologisch untersucht habe ich jedoch in der Notaufnahme. Generell sind alle bemüht, dass man möglichst viel aus dem Tertial mitnimmt und da es einen Blutabnahmedienst gibt, ist man nur ab und zu für anfallende Viggos zuständig. Wenn man noch ein wenig intensiver an den eigenen Zugangs-Skills arbeiten möchte, kann man an Feiertagen/Wochenenden auch zusätzlich tageweise einen vergüteten Viggo-Dienst übernehmen. Die Arbeitszeit muss täglich per Chip erfasst werden (8:00-16h12) , allerdings kann man angesammelte Überstunden auch frei nehmen.
Insgesamt ein sehr liebes Team und ein Tertial, das ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann! :)