Bewerbung: 1 Jahr vorher an Max Uzel (Mail findet man in Erasmus-Berichten der letzten Jahre online) oder Frau Schneck (Kontakte über die Website, die wird gerade neu gemacht, oder ansonsten über Facebook)
Vorbereitung: Facebook-Gruppe (gut für alles, WG finden, Kontakte, Infos etc.)
Auto: ihr braucht ein Auto: WEST INDIES CAR
Flug: AirFrance (da gibts extra Studentenangebote, um Surfboard etc.. mitzunehmen)
Unterkunft: versucht was in Le Gosier zu finden, leboncoin.fr, Facebook-Gruppen, evtl über Airbnb (ist aber wahrscheinlich teurer)
Praktisches Extra-Wissen: Die Uni-Sport Kurse sind kostenlos und echt gut, habe ich leider erst in den letzten Wochen genutzt.
Sprache: Wir hatten alles, Leute, die kein Wort Französisch konnten bis Leute auf C1 Niveau. Mind. A2 ist aber schon praktischer, wenn man ein Mindestmaß mitnehmen will und um durch den Alltag zu kommen.
Zum PJ selber: es interessiert keinen, ob du da bist oder nicht. 15 mal im Krankenhaus, nie länger als 3 Stunden ist kein Problem! Aber auch wenn man regelmäßig kommen und richtig was lernen will geht das. Man konnte auch in andere Bereiche rotieren, das war super und kann ich empfehlen. Dazu einfach hingehen und fragen. Ansonsten habe ich die Zeit sinnvoll und/oder für anderes genutzt (Doktorarbeit, Surfen, umliegende Antillen bereisen, Tauchschein). Unterschrift gab es am Ende reibungslos und stressfrei und keinerlei Probleme bei der Anerkennung beim LPA.
Fazit: 10/10, würde jederzeit wieder nach Guadeloupe gehen, mein bestes PJ-Tertial und ich habe nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben (im Vergleich zu meinen Freunden in Deutschland, die 100 Stunden Haken halten mussten und nichts gelernt haben). Im Gegenteil, ich habe persönlich total viel mitgenommen (gute Medizin geht auch mit weniger Perfektionismus, als in Deutschland), hatte eine geile Zeit, habe durch die Erasmus-Förderung ca. mehr verdient, als in Deutschland und akademisch hat es mich auch weiter gebracht (CV, Doktorarbeit).
