Für mein erstes Tertial habe ich mir die Innere Medizin in Freital ausgesucht und bin im Nachhinein sehr glücklich mit dieser Entscheidung. Für meine ersten PJ-Erfahrungen wollte ich gerne in ein kleineres, familiäres Haus, und genau das konnte Freital bieten. Das Team bestand zum Großteil aus jungen und motivierten Mediziner:innen, die stets Wissen vermitteln wollten. Im Laufe des Tertials durfte ich immer wieder neue Aufgaben übernehmen und am Ende auch - natürlich in Rücksprache mit den Stations-/Oberärzt:innen - eigene Zimmer betreuen. Zu keinem Zeitpunkt war ich mit meinen Aufgaben überfordert, da sehr gut auf eine konsistente Lernkurve geachtet wurde. Besonders die jungen Assistent:innen achteten auf die volle Integration ins Team, abwechslungsreiche Tagesaufgaben und organisierten auch Teilnahmen an unterschiedlichsten Untersuchungen und Eingriffen, aus den Bereichen der Gastroenterologie, Pulmologie und Angiologie.
Die Arbeit auf Station läuft insgesamt sehr gut ab, wobei es auch in Freital z.T. Personalengpässe gibt. Trotz dessen hat mich dies nie als PJler betroffen und ich konnte immer normal weiter und mitmachen. Auch die Pflege gibt sich viel Mühe, hier ist insbesondere die Station C2 (Gastro/Pulmo) hervorzuheben.
Im Tertial sind insgesamt zwei Wochen Notaufnahme vorgesehen, jedoch nicht am Stück. In der Notaufnahme wurden mir eigene Patienten zugewiesen, bei denen ich die Anamnese und körperliche Untersuchung durchführte, dies wurde im Anschluss ärztlich besprochen. Hierbei durfte ich Diagnostik- und Therapievorschläge einbringen. Besonders diese zwei Wochen in der NFA waren am lernintensivsten und haben mir sehr viel Erfahrungszuwachs gebracht.
Alles in Allem war es für mich ein tolles erstes Tertial, in dem ich super Erfahrungen gesammelt und tolle Menschen kennengelernt habe. Für das Innere-Tertial ist Freital auf jeden Fall zu empfehlen!
Bewerbung
PJ-Portal, die Personalabteilung meldet sich dann bei einem.