Ich war sehr zufrieden mit meinem Chirurgie-Tertial in Frankenberg. Man wird sofort herzlich ins Team aufgenommen und kann sich sowohl auf Station als auch in der Notaufnahme einbringen und selbstständig mitarbeiten.
Je nachdem wie gut die personelle Besetzung ist, verbringt man einige Tage komplett im OP und wäscht sich zu jeder Operation dazu. Bei einigen Operationen werden zwei Assistenten gebraucht, sodass man als PJler wirklich gebraucht wird.
Der Unterricht findet teilweise unregelmäßig statt und eher spontan, aber es wird versucht alles möglich zu machen, damit man etwas lernt.
Prinzipiell hat man 1/2 Studientag pro Woche, kann diese aber auch sammeln und immer ganze Tage und je nach Absprache auch zusammenliegend nehmen.