Ich hatte nicht das typische Innere Tertial, da ich die meiste Zeit in der Notaufnahme und auf der intensiv verbracht habe.
Notaufnahme: zu meiner Zeit nettes Team, wechselt aber ständig, wenn alle Ärzte da sind gibt es keinen Arbeitsplatz im Arztzimmer für Pjler, eigene Patientenversorgung möglich, Anamnese, körperliche Untersuchung, Sono, art. BGA.
Intensiv: coole Fachärzte die einem viel Beibringen, Visite, keine eigene Patienten, Teil des Rehateams, ZVKs und Arterielle Zugänge legen, Bronchoskopieren üben
Pneumo: Visite, eigenes Zimmer betreuen, tolles Team, Funktionsbereich mit Bronchos
Hämatom-Onko+Nephro: man darf eig alle Punktionen machen die es da gibt, Aszites-Lungenpunktion, sowie ZVKS oder Knochenmarkspunktion
An sich nettes Haus, habe aber immer vor nem Wechsel nachgefragt wer und wie viele Leute denn so auf der Station sind. Oft viele sehr junge Assistenten die mit ihrer Arbeit genug zu tun haben. Ich selber hatte ne gute Zeit habe aber von anderen Pjlern mitbekommen das bei denen keine Lehre gemacht wurde.
Ein großer Minuspunkt war, das während unseres Teritals unser Essengeld runtergesetzt wurde. Auf Nachfrage gab es dazu keine Erklärung. Man bekommt immer noch Essen in der Cafeteria aber Pjlern die eh schon schlecht bezahlt werden noch das Essengeld zu kürzen ist für mich halt einfach ein Zeichen, dass unsere Arbeit nicht wertgeschätzt wird, mindestens nicht von der Betriebsleitung.