Diagnostik, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Essen
Kommentar
In der Inneren gibt es im Groote Schuur als PJler/in eigentlich nicht viel zu tu. Man geht mit auf Visite und in die Sprechstunden, aber man sitzt eigentlich meistens nur daneben und hört zu. Man muss hier schon sehr viel Eigeninitiative ergreifen, um auch mal alleine etwas tun zu dürfen. Die meisten Leute sind sehr freundlich und hilfsbereit, nur bei den Patienten gibt es auch oft Sprachbarrieren, da nicht immer alle unbedingt englisch sprechen. Wenn man also wirklich etwas lernen möchte und richtig am Krankenhausalltag teilnehmen möchte, sollte man sich besser für eine chirurgische Abteilung/Notaufnahme entscheiden.
Dafür erwartet eigentlich kaum jemand, dass man dort zu festen Zeiten arbeitet. Man kann im Prinzip kommen und gehen, wann man will. Das sollte man auf jeden Fall nutzen, da das Freizeitangebot in Kapstadt und Südafrika generell einfach super ist! Konnte einige Trips unternehmen und dazu wurde ich sogar von den Ärzten ermutigt. :D
Ich habe im Observatory (Viertel in dem auch das KH ist) in der Freeland-Lodge gewohnt. Ist super, um andere PJler/innen kennenzulernen, allerdings alles ein bisschen runtergekommen und dafür ganz schön teuer, aber man kann tagsüber zu Fuß zur Klinik gehen.
Bewerbung
Bewerbung an Kelly Crowster (elective.healthsciences@uct.ac.za) am besten 2-1,5 Jahre vorher. Kelly ist super nett und wenn man etwas dran bleibt, hilft sie einem mit allem! Musste zum Beispiel für ein paar Wochen in die HNO, weil es nicht genug Plätze in der Inneren gab und es wurde mir nachher trotzdem alles als Innere-Tertial unterschrieben und anerkannt.