PJ-Tertial Augenheilkunde in Universitaetsklinikum Dresden (11/2023 bis 3/2024)

Station(en)
Station, OP, Sehschule, Poliklinik
Einsatzbereiche
Diagnostik, Notaufnahme, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Ich war mit meinem Tertial ausgesprochen zufrieden. Arbeitszeit ist von Mo-Do 7:30 (Morgenbesprechung/ Übergabe Dienst) bis 16:30, Freitags dafür nur bis 14:30. Man bekommt eine Vergütung (die man aktiv beantragen muss) und reichlich Essensmarken fürs Mitarbeiterrestaurant. Wäsche wird gestellt.
Die Ärzte sind sehr freundlich und wenn es nichts spannendes mehr zu sehen gibt kann man auch etwas früher gehen. Klassischen PJ-Unterricht gab es zu meiner Zeit nicht- es gab 1x/ Woche eine Morgenfortbildung. Auf jedem Einsatzort waren die Ärzte aber sehr bemüht und geduldig einem etwas beizubringen.

Gestartet bin ich auf der Station, wo ich die Visiten mitgemacht, Patienten untersucht und aufgenommen habe. Die augenärztliche Untersuchung wurde mir geduldig erklärt und beigebracht- es dauert einfach, bis man im Augenfundus wirklich etwas erkennen kann. Blutentnahmen macht regulär die Pflege, Flexülen PJler/ Ärzte. Die Anzahl der Flexülen hält sich dabei aber sehr in Grenzen. Das Pflegeteam ist nett und dankbar für die Hilfe.
Die nächste Rotation ging für mich in den OP, wo man bei der OP-Vorbereitung hilft (Augen tropfnarkotisieren, desinfizieren) und natürlich die OPs mit ansehen kann. Das ist durch einerseits Bildschirmübertragung des OP-Mikroskops bzw. ein seitliches OP-Mikroskop sehr gut möglich ist. Die Operateure erklären dabei was sie machen und sind wirklich nett.
Danach war ich in der Sehschule (primär schielende Kinder) wo die Athmosphäre natürlich etwas anders ist als beim sonst eher älteren Patientengut. Die betreuenden Ärzte sind sehr nett und der Umgang mit den Kiddies super.
Zuletzt war ich in der Poliklinik. Dort habe ich zunächst den Assistenz- und Fachärzten über die Schulter geschaut, jeden Patienten mituntersucht und dann später eigene Patienten betreut und dem Oberarzt vorgestellt. Hier kann man wie ich finde die auf den anderen Eisatzstellen erlernten Fähigkeiten gut üben und hat einen sehr großen Lerneffekt.

Insgesamt muss ich sagen, dass eigentlich das ganze Team wirklich top ist. Ich hatte den Eindruck, dass sie sich wirklich darüber freuen, wenn man etwas lernen möchte. Insgesamt kann ich das Tertial dort sehr weiterempfehlen und hatte viel Spaß.
Bewerbung
regulär übers PJ-Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Poliklinik
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Untersuchungen anmelden
Braunülen legen
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
3
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.2