PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen (1/2023 bis 4/2023)

Station(en)
Rochus, Elisabeth, Maria, Barbara, Agnes
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das war bei mir das Wahltertial bei meiner Wunschklinik. Entschieden habe ich mich aufgrund des Angebots im OP mitmachen zu dürfen, dem initial charismatischen Team und weil es angeblich Seminare für PJler gibt. Es gibt eine klare Trennung zwischen privat und Kasse. Die hygienischen Bedingungen in der baufälligen Ruine waren katastrophal, schlimmer als in meinem vorangegangen PJ in Kenia. Patienten mit Stoma und MRSA werden einfach mit anderen zusammengelegt. Dabei wird MRSA etc., bei einigen waren es neuere Keime, MRGN und noch ein anderer, von den Schwestern ignoriert, weil es dazu keinerlei Information gäbe. Da gibt es dann auch keinerlei Händedesinfektion, der MRSA konnte sogar in den Wunden der Nachbarpatienten dann nachgewiesen werden. Die Ärzte geben sich größtenteils Mühe und haben auch Interesse etwas zu vermitteln, doch die Arbeitsatmosphäre ist nicht sehr gut, da die Ärzte viele Aufgaben selber machen müssen, die in anderen Derma-Häusern von Schwestern übernommen werden. Die Ärzte waren sehr schlecht besetzt und hatten keine Zeit für Lehre. PJ-Seminare haben nie stattgefunden. Eine Rotation in die Dermatohistologie war nicht möglich.

Bewerbung
problemlos
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Botengänge (Nichtärztl.)
Braunülen legen
Untersuchungen anmelden
Blut abnehmen
Rehas anmelden
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
4
Unterricht
5
Betreuung
5
Freizeit
3
Station / Einrichtung
6
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.93