Das Innere-Tertial in Euskirchen war sehr angenehm und lehrreich. Nach einem allgemeinen Einführungstag wird man auf Stationen eingeteilt. Hier begleitet man den AA bei Visite, schreibt Briefe und nimmt neue Patienten auf. Es gibt einen Blutentnahmedienst, jedoch hat dieser oft sehr viel zu tun, so das man auch mal Blut abnehmen muss oder neue Viggos legen soll. Man ist als PJler sehr frei und man kann nach dem Mittagsessen auch mal in die Funktionsdiagnostik oder in die ZNA vorbei schauen. Ein riesiger PRO ist der NEF-Dienst. Hier kann man sich in eine Liste eintragen lassen und dann als 3.Person auf dem NEF Euskirchen 2 mitfahren. Dies ist sehr lehrreich für Interessierte der präklinischen Notfallmedizin. Der Chefarzt der Inneren Medizin gibt jeden Dienstag eine Fortbildung, diese kann man auch nur empfehlen, hier wird gelernt wie man frei sprechen soll und Fallbeispiele (wie sie im M3 kommen könnten) durchgesprochen. Andere Fortbildungen finden auch regelmässig statt (Kardiologie, Ortho, Chirurgie, Radiologie, Neurologie, Anästhesie). Ich kann jedem das Marienhospital Euskirchen für das PJ stark empfehlen!
Allgemein zum PJ in Euskirchen: Es gibt ein PJ-Raum mit Kaffeemaschine, Kühlschrank, Sitzmöglichkeiten, PC und Sofa. Nach dem Mittagsessen trifft man sich hier zum Kaffee trinken und quatschen (oder lernen). Ebenfalls gibt es eine eigene Umkleidekabine mit persönlichem Spint. Ein PJ-Ausflug pro Tertial-Gruppe sowie regelmässige gemeinsame Frühstückspausen gehören zu den Benefits hinzu.Zu guter Letzt noch ein riesiges Lob an die PJ-Koordinatorin Frau Uka. Sie hat nicht nur immer ein offenes Ohr für dich, sondern sorgt auch dafür, dass es allen PJler gut geht. Es herrscht aufgrund von Frau Uka eine sehr angenehme, entspannte und ehrenvolle Betreuung.