Wer sich vorstellen kann, später Ophthalmologie zu machen, ist hier auf jeden Fall an der richtigen Stelle.
Als UA ist man niemanden zugeteilt und hat keine fixen Aufgaben. Das Gute daran ist, dass man überall zuschauen kann, wo man möchte und den Tag nach den eigenen Interessen gestaltet. Da man aber auch keine eigenen Patienten sieht und nicht selbst untersucht, wurde es mit der Zeit etwas eintönig.
Positives:
- Die Ärzte in der Augenklinik sind sehr kompetent. Es gibt viele Spezialsprechstunden und spannende Fälle zu sehen.
- im Op darf man so viel zuschauen wie man möchte & hat so die Gelegenheit, viel Interessantes zu sehen. 1x wöchentlich wird ein UA im Op gebraucht, um bei den Lid-Operationen zu assistieren.
- Sehr gemütlicher Alltag mit einer langen Mittagspause
Negatives:
- Man konnte im Pc-System nicht nachschauen, wer wo Sprechstunde hat und musste deswegen manchmal bei drei verschiedenen AA nachfragen, bis man jemanden fand, der auch gerade Sprechstunde hatte. Es war mühsam, dass es Tage gab, wo man an einem Morgen nur 2 Patienten gesehen hat und dann einfach nur rumgesessen ist.
- Man war niemanden zugeteilt und wurde deswegen kaum ins Team integriert
- keine eigenen Aufgaben, kein eigenes Untersuchen (wir haben als UA zwischendurch einfach untereinander geübt) und nur Zuschauen bei der Sprechstunde wurde mit der Zeit langweilig