PJ-Tertial Endokrinologie/ Diabetologie in Charite Campus Mitte (8/2009 bis 10/2009)
Station(en)
142
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Am Anfang hat mich die schlechte Stimmung einigermaßen umgehauen, am Ende hatte ich mich drangewöhnt.
Auf dieser Station wird man nicht wirklich als Kollege wahrgenommen sondern als ARbeitsschwein dringend gebraucht aber nicht wertgeschätzt. Morgenbesprechungen, Röntgenbesprechungen finden eigentlich ohne die PJler statt. Die Visiten muss man sich unter den ganzen Blutabnahmen und endokrinologischen Tests zeitlich erkämpfen. Überhaupt muss man sich auf der Station jeden Lerneffekt erkämpfen, wozu mir nach einiger Zeit die Lust fehlte und ich kaum mehr mitgedacht habe. Am Nachmittag 3 Patienten aufnehmen ist keine Seltenheit und darauf reduziert sich eigentlich die Mitarbeit der PJler. Danach sind die Patienten Ärztesache und man kriegt nur noch auf Nachfragen etwas mit. Die Station ist schlecht besetzt und die Liegedauer recht gering was die extreme Business der Assis erklärt. Gegessen wird auch nicht gemeinsam. Kann den Laden nicht empfehlen, war mir da auch mit den anderen PJlern und Famus einig. Ist also kein Einzelperson-phänomen.