Insgesamt hat mir das Tertial dort sehr gut gefallen, da das Team und die Atmosphäre sehr angenehm sind. Die Abteilung ist kein ,,dunkler Keller" wie manch andere radiologische Abteilungen, sondern bietet ein helles & freundliches Ambiente mit Tageslicht und moderner Ausstattung. Es gibt jeweils ein CT & MRT Gerät, einen Angiographie-Raum ggü. dem Herzkatheterlabor (in welchem auch Breischluckuntersuchungen gemacht werden) und konventionelles Röntgen. Jeden Vormittag finden abteilungsinterne Besprechungen statt, ansonsten kann man sich immer gerne zu den anderen interdisziplinären Röntgenbesprechungen setzen. Einmal die Woche wird PJ-Unterricht der Radiologen für alle PJler des Hauses angeboten. Die Aufgaben bestanden anfangs erstmal im Zuschauen und lernen, mit der Zeit darf man dann auch selbst befunden sobald man einen eigenen Zugang hat. Außerdem Patienten für die CT und MRT Untersuchungen aufklären, bei Bedarf ab und zu Zugänge legen. Wer gerne in der Abteilung seine Assistenzarztstelle antreten möchte, sollte Interesse für die Angio zeigen und so oft es geht dabei stehen & Fragen stellen (Gibt wohl Pluspunkte beim Chef). Ansonsten geht es dort sehr entspannt zu, Radiologie ist wahrscheinlich so ziemlich das lässigste Tertial was man wählen kann (hab viel Kaffee getrunken und gelesen, natürlich ausschließlich Medizinlektüre ;-)), dadurch aber auch die Zeit und Möglichkeit gehabt einige andere Dinge nebenbei zu erledigen. Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit früher nach Hause zu gehen, v.a. Freitags, aber wer dort anfangen möchte präsentiert sich am besten so oft/lange es geht.