PJ-Tertial Innere in Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt (11/2024 bis 3/2025)

Station(en)
St. 68 (MK1), St. 17 und St. 20 (MK4)
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Ein paar Wochen vor Start des PJs kann man seine Rotationswünsche angeben. Ich habe alle bekommen.

MK1 (St. 68) = Rheuma/Nephro
Ich habe auf der MK1 gestartet und für mich war es der optimale Start ins PJ. Hauptaufgaben sind hier Blut abnehmen und Patient:innen aufnehmen. Wir waren zu viert, sodass die Blutabnahmen gut aufgeteilt werden konnten. Wenn man ganz allein ist, kann das jedoch sehr langwierig werden. Danach gings mit auf Visite oder neue Patient:innen aufnehmen. Bei der Visite wurde einige Sachen erklärt, leider konnte man selbst nicht so viel mithelfen. Die Aufnahmen waren aufgrund des Fachgebiets sehr umfangreich, dabei übt man die klinische Untersuchung und Anamnese sehr gut. Danach wurde immer besprochen, welche Untersuchungen noch gemacht werden müssen. Das ganze Team ist super lieb und durch das Umfeld macht die Arbeit großen Spaß. Wenn nichts mehr zu tun ist, konnte man auch mal zeitiger nach Hause gehen.

MK 4 (St. 17) = Onkologie
Als nächstes ging es für mich in die Onko, wo ich sehr herzlich empfangen wurde. Hier konnte ich viel mithelfen. Dokumentation der Visite, Untersuchungen anmelden, Aufklärungen, Patient:innenaufnahme etc. Es gibt eine Blutabnahmeschwester, sie freut sich auch übers Mithelfen (ist aber kein Muss). Neben den Stationsärzt:innen sind auch die Oberärzt:innen super lieb und erklären viel. Weiterhin durfte ich auch Portnadeln wechseln, Transfusionen vorbereiten und eine KMP machen. Hier wird man als PJler:in wirklich sehr geschätzt, manchmal geht's auch zeitiger nach Hause.

St.20 = Palliativstation
Ich durfte kurzfristig auch noch in die Palli wechseln. Hier ist die Arbeit viel patient:innenzentrierter, die Visite ist persönlicher und es geht viel um außermedizinische Probleme. Wenn man die Möglichkeit hat, ist es wirklich eine tolle Erfahrung, auch hier ist das Team und besonders die Pflege unheimlich lieb.

Notaufnahme
Alle PJler:innen der Inneren rotieren in Friedrichstadt für 2 Wochen in die Notaufnahme. Mir persönlich hat es riesig Spaß gemacht, da man seine eigenen Patient:innen betreuen kann. Es hat immer jemand Zeit, über die Patient:innen zu sprechen, teilweise kann man sogar bei Interventionen mithelfen/sie selbst machen.

Insgesamt habe ich in meinem Innere Tertial in Friedrichstadt durchweg gute Erfahrungen machen können. Ich kann es jedem und jeder nur empfehlen!
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
EKG
Repetitorien
Tätigkeiten
Blut abnehmen
EKGs
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Braunülen legen
Notaufnahme
Patienten aufnehmen
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Punktionen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
550

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.13