Mein Innere Tertial im CKU war super. PJler werden toll aufgenommen und ins Team integriert.
Gestartet habe ich mein Tertial für vier Wochen auf einer kardiologischen Station. Die AssistentInnen waren alle sehr nett und ich konnte schnell eigene PatientInnen betreuen und diese auch in den Besprechungen und der Oberarztvisite vorstellen.
Danach bin ich für vier Wochen auf die Privatstation der Gastroenterologie gewechselt. Die Assistenzärztin, die zu dem Zeitpunkt die Station betreut hat war super nett und hat sich immer Zeit genommen meine Fragen zu beantworten. Auch hier konnte ich eigene Patienten betreuen und in der Chefarztvisite vorstellen. Wenn für meine Patienten alles an Stationsarbeit fertig war konnte ich immer runter in die Funktionsbereiche gehen und z.B. selbst PatientInnen vorschallen.
Diese zwei Rotationen sind Pflicht. Für die restlichen zwei Monate gibt es eine Liste mit Stationen und Funktionsbereichen in die man rotieren kann. Das sind z.B. die Intensivstation, ZNA, Palliativstation, Nephrologie, Onkologie, Sono oder Endoskopie. Ich habe mich für die Palli, Nephrologie, Sono und Endoskopie entschieden. Dort war ich jeweils für eine Woche. Das ist um in die Stationsarbeit reinzukommen im nachhinein relativ kurz und zwei Wochen für die Stationen wären vielleicht besser. Für die Funktionsbereiche fand ich es aber einen guten Zeitrahmen.
Ich konnte immer pünktlich zum Mittagessen gehen, oft gemeinsam mit den anderen AssistentInnen und auch die Seminare konnte ich immer besuchen. Auf Nachfrage gibt es noch ein zusätzliches EKG Seminar von einem Oberarzt der Kardiologie, bei dem ich viel lernen konnte.
Alle Inneren Stationen haben Stationsassistentinnen, sodass man sehr selten für Viggos oder Blutentnahmen angerufen wird. Wenn man das üben möchte geht das in Diensten sehr gut.
Es gibt eine PJ-WG in 10 Minuten Laufentfernung vom Krankenhaus. Die ist möbliert und hat eine schöne Küche und Bad und Platz für 4 PJlerInnen