Ich habe mein Pflichttertial Innere in meiner Heimat absolviert. Ich hatte im Vorfeld schon recht gute Berichte über das CKU gelesen und war dort auch schon für Famulaturen in der Orthopädie und Anästhesie. Die Famulaturen haben mir ganz gut gefallen, deswegen habe ich mich für das CKU entschieden. Zudem hatte ich auch mein Chirurgie-Tertial im CKU absolviert.
Vorteile:
- super nettes Team, inkl. der Chefs
- wenn man will, kostenlose Unterkunft in der PJ-WG
- kostenloses Frühstück und Mittagessen, sowie Kaffee
- eigenes Telefon und ORBIS-Zugang
- 2x wöchentlich PJ-Unterricht mit wechselnden Themen
- internistischer Sonokurs 1x in der Woche
- Rotation in die ZNA möglich
- Assistenz bei kleineren oder größeren Eingriffen (z.B. Whipple)
- Blutentnahmedienst/Arztassistenz auf den internistischen Stationen
- die Ärzte hatten meist genug Zeit alles zu erklären
- Rotationen in alle Funktionsbereiche möglich (Endoskopie, Sono...)
Nachteile:
- manchmal gab es etwas wenig Arbeit für die PJler
- leider im Vergleich zu meiner Heimatuni etwas wenig Gehalt (Uni DUS 573€, kein Tagessatz)
Mir hat mein PJ in der Inneren im CKU sehr gut gefallen, das Team war klasse und es hat viel Spaß gemacht und war lehrreich. In der Inneren waren 8 Wochen Pflichtrotation in die Gastro und Kardiologie vorgeschrieben, diese haben sich nicht wie eine Pflicht angefühlt. Danach durfte man sein PJ selbst gestalten und nach Absprache in alle Bereiche der inneren Medizin rotieren (ZNA, Sono, Endoskopie, Palli, Nephro, Onko, Intensivmedizin). Meine 3 Wochen auf der Intensiv haben mir besonders gut gefallen und ich durfte am letzten Tag noch selber einen ZVK gelegt.
Bewerbung
über das PJ-Portal, aber durch Kontakt zu den Sekretariaten auch für Studenten aus dem Ausland möglich, dann am besten ca 1 Jahr im Vorfeld anmelden.