Als erstes : Chirurgie kann Spass machen ! Ich hatte das glück/pech (wie man es sieht) ca 8 wochen alleine als PJler für 2 komplette stationen verantwortlich zu sein.Man hatte aktiv in folgenden fachrichtungen zu tun : visceral-,thorax- und gefäßchirurgie und somit hat man nach 16 Wochen einen groben rundumblick erhalten.
Das Ärzteteam nimmt einen sofort unter die arme und ist immer bereit, trotz chronischen zeitmangels, einem was zu zeigen.sicherlich muss man es wollen, denn alleine auf einen kommen sie wegen dem magel nicht auf einen zu.Man kann nur positives schreiben über das Ärzteteam.Die Stimmung ist im Op sehr gut und man kann auch mal was machen ausser nur nen hacken halten,dabei vielen dank nochmal an alle ! Op Schwestern sind wirklich sehr nett und helfen einen vorallem in den ersten Stunden ; ) .
Der Chef legt viel Wert drauf dass man alles machen und alles sehen kann.Man kann Notartzwagen mitfahren und bei allen anderen operativen Fächern gerne zuschauen.
Leider bekommt man nicht viel von den Patienten mit da man entweder im OP oder in der Ambulanz steht.
Vom Spektrum der Ops her ist alles vorhanden.Von der so geliebten Struma bis hin zu Lungen-Op.Man bekommt wirklich ein großes Spektrum geboten, vorallem in Kombination mit den Gefäßchirurgen.
War wirklich ein tolles Tertial vor dem ich am meisten Angst hatte.Aber Chirurgie in Dessau ist mit der Uni-Klinik Halle sicherlich nicht vergleichbar ; )