PJ-Tertial Chirurgie in Universitaetsklinikum Dresden (5/2024 bis 9/2024)

Station(en)
Herzchirurgie (Herzzentrum Dresden), OUPC, Gefäßchirurgie der VTG
Einsatzbereiche
Notaufnahme, OP, Station
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Gefäßchirurgie der VTG (8Wochen): Besonders hervorzuheben ist die Gefäßchirugie (Station VTG S2) mit einem sehr freundlichen Team von Assistenzärzten, welche gut in den Alltag integrieren. Gute Möglichkeiten im Stationsalltag Basisfertigkeiten wie Verbandswechsel, Wundversorgung und VAC-Wechsel zu lernen sowie das Erheben eines arteriellen Status, klinischer Untersuchung, Aufklärungsgesprächen, Flexülen, Kurvenvisite. Regelmäßige Einteilung im OP-Saal zu einer Vielzahl verschiedener Eingriffe mit der Möglichkeit von Erst- oder Zweitassistenz, Subkutannaht, Intrakutannaht. Des Weiteren Möglichkeit zur Teilnahme an Konferenzen etc. Je nach eigenem Fokus flexible Einteilung auf Station, in der Sonographie, Ambulanzen, Notaufnahme, thorax- und viszeralchirugische Operationen möglich. Intermittierend zusätzlicher PJ-Unterricht durch die VTG.

Herzchirurgie (4 Wochen): Sehr gute Möglichkeiten sich selbstständig im OP einzuteilen und dort chirurgische Basisfertigkeiten zu lernen und vertiefen (Subkutan- und Hautnaht, Knoten, Erst- und Zweitassistenz). Zusätzlicher wöchentlicher PJ-Unterricht durch die Herzchirurgie. Integration/Einbinden im Stationsalltag eher gering, wenn der Fokus im chirurgischen Tertial jedoch auf die chirurgische Ausbildung gelegt wird vernachlässigbar.

Unfallchirurgie/Orthopäde (4 Wochen): Als besonders lehrreich hervorzuheben ist die Rotation in die zentrale Notaufnahme (1 Woche) mit der Möglichkeit eigenständig zu arbeiten. Aufgrund weiterer Stationsrotationen, mit jeweils 1-2 Wochen auf einer Station ist die Integration im Stationsalltag/Stationsteam kaum sinnvoll möglich. Ich hatte das Glück eines sehr guten Stationsarztes für eine 2 Wochen-Rotation mit Lehrvisite und Lehre im Alltag. Einteilung im Saal oft nach Notwendigkeit. zusätzlich wöchentlicher PJ-Unterricht durch die OUC.

Insgesamt war ich sehr zufrieden mit dem PJ in der Chirurgie am UKD. Hierbei halte ich es für wichtig, dass man sich im Klaren ist, was man möchte/erwartet. Aufgrund der Häufigkeit im Saal fällt die Betreuung eigener Patienten/ die aktive Teilnahme am Stationsalltag eher zurück. Mit Fokus auf einen Einblick in die Chirurgie jedoch eine sehr gute Wahl. Rückblickend auch eine sehr gute Wahl als erstes Tertial.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Chirurgische Wundversorgung
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Mitoperieren
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27