PJ-Tertial Anästhesiologie in Martin-Luther-Krankenhaus (11/2024 bis 3/2025)

Station(en)
OP und Intensivstation
Einsatzbereiche
OP, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das PJ fängt am ersten Tag mit einer Hygieneschulung für alle an. Ich war die einzige PJlerin der Anästhesie und wurde vom Chefarzt empfangen. Eine richtige Einweisung gab es nicht, ich wurde direkt einem anderen Anästhesisten vorgestellt und im OP gelassen.
Es gab unterschiedliche Vor- und Nachteile.
Vorteile:
- freie Gestaltung des PJs
- viel Freizeit, Studientag(e)
- einige Einleitungen und Ausleitungen machen dürfen
- auf Anfrage auch viele Zugänge legen dürfen
- einige nette KollegInnen, an die man sich orientieren konnte
- Rotation auf Intensivstation möglich
Nachteile:
- keine Lehre
- schlechte Atmosphäre unter den ÄrztInnen und PflegerInnen
- keiner fühlt sich für einen Verantwortlich, man wird nie wirklich eingeteilt, selten bekommt man genaue Aufgaben
- jede Anästhesie verläuft nach eigenem gusto, was für mich persönlich am Anfang sehr unübersichtlich war, da ich keine Vorerfahrung in der Anästhesie hatte
- oft unpädagogischer Umgang
- kein Gehalt und Mensakosten meistens höher als vorgegebenes Budget
Allgemeinen PJ Unterricht gab es ca. alle 2 Wochen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Motzkultur mir oft Kraft und Motivation geraubt hat, mein Lernzuwachs eher begrenzt blieb, aber meine Zeit in Berlin dank der vielen Freizeit sehr entspannt war.
Bewerbung
PJ Portal
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
Patienten untersuchen
Blut abnehmen
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
4
Betreuung
3
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.87