Das Tertial auf der allgemein- und gefäßchirurgischen Station 2.3 war im Großen und Ganzen nett. Ärztliche Kollegen waren größtenteils sympatisch und bereit zu erklären (ein paar Knaller hat man immer dabei), Kontakt zur Pflege zum Teil gut, zum Teil dank der Stationsleitung auch sehr anstrengend. Lehre wird leider sehr vernachlässigt. PJler sind hauptsächlich zum Blutabnehmen und Verbandswechsel auf Station. Wer sich aber für den OP interessiert, ist dort jederzeit willkommen und kann meist auch einiges lernen. Poliklinik/Sprechstunde ist eher langweilig. Wirklich toll ist die plastische Chirurgie, der leitende Arzt und jetzt PJ-Beauftragter Dr. K. ist supernett, lustig und lässt Famulanten und PJler richtig viel machen.
Bewerbung
Das Bundeswehrkrankenhaus nimmt nur zum Frühjahr PJler, für Soldaten ist es im Herbst mit Ausnahme-Antrag auch möglich. Wer in die plastische Chirurgie reinschnuppern will, sollte sich rechtzeitig anmelden, da viele zu Dr. Krapohl wollen.