PJ-Tertial HNO in Universitaetsklinikum Leipzig (12/2007 bis 4/2008)

Station(en)
Station 1
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Leipzig
Kommentar
Ich war maßlos entäuscht.
Die Station ist die reinste Katastrophe, hier geht alles drunter und drüber. Das Pflegepersonal ist der Meinung sie müßten nix machen denn dafür hat man ja PJler. Also verbringt man morgens Stunden damit Blut abzunehmen und Infusionen anzuhängen, dadurch kann man nicht mit auf Visite und verpasst einen Großteil der Behandlungen. Die Assistenzärzte größentteils ganz nett aber hoffnungslos überfordert, was einige dann wiederum an den PJlern auslassen. Trotz hartnäckigen Forders beim PJ Beauftragten nach Verbesserung der Situation auf Station hat sich in die 4 Monaten nichts getan.
Die Arbeit im Op war in Ordnung, wenn man nen netten Oberarzt erwischt darf man auch mal nähen.
Der einzige Lichtblick ist die Poliklinik, allerdings ist man dort nur 4 Wochen, dort kann man eigenständig Patienten untersuchen und dann vorstellen sowie die Phoniatrie.
Wer nicht unbedingt hierhin will sollte sich ne andere HNO Stelle suchen z.B. im Georg oder in Chemnitz oder Borna, den schlimmer als hier kanns nicht sein!!!
Bewerbung
per mail an Frau Mainhardt
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Poliklinik
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
5
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
5
Unterricht
6
Betreuung
5
Freizeit
3
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
5

Durchschnitt 4.87