PJ-Tertial Neurologie in Medizinische Hochschule Hannover (3/2009 bis 6/2009)

Station(en)
43,33,45
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
Hannover
Kommentar
+ die Hochschule bietet (fast) das gesamte Spektrum des Fachs, man sieht auch Krankheitsbilder, die eher selten sind
+ Möglichkeit, Patienten selbst aufzunehmen, und so die neurologische Untersuchung zu üben
+ Wenn man sich selbst darum kümmert, kann man auch Einblicke in die Funktionsuntersuchungen (Elektrophysiologie, Liquorzytologie) erhalten
+ Schwestern nehmen Blut ab, je nach Belieben kann man sie dabei unterstützen, man verkommt jedoch nicht zum Blutabnahmeknecht für die ganze Abteilung.


- Keine PJ-Fortbildung. Zwar kann man an der Fortbildung der Assistenten teilnehmen, hier werden jedoch natürlich keine Aspekte besprochen, die im Hinblick auf das Examen nützlich sein könnten
- PJ-Gehalt zwar 300 Euro, jedoch kein Essen frei
- Bisweilen mehr Famulanten, als gut für die Betreung des PJ-Studenten war
- Als Pjler kommt man kaum in Kontakt mit den Fachärzten, bis auf die Oberarztvisiten ist das Bedside-teaching bisweilen ein wenig dürftig.

Alles in allem ist die MHH sicher keine schlechte Wahl um Neurologie als Wahlfach zu betreiben. Im Gegensatz zu kleineren Häusern, wo einfach die apparativen Möglichkeiten fehlen, kann man hier das gesamte Spektrum des Faches erleben.

Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
Rehas anmelden
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gesammelt am Ende
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
300

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
3
Unterricht
4
Betreuung
3
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.4