Ein großartiges Tertial!!!!!!
Ganz kurzfristig hatte ich eine Woche vorher im Spital angerufen und war erstaunt, sofort eine Zusage zu bekommen.
Angekommen, wurde ich sofort von den Assistenten freundlichst aufgenommen, abends stieg dann schon die erste Party :).
Das Spital ist klein, besteht aus 15 Innere und 15 Geriatrie/Reha/Palliativ-Betten und einer Notaufnahme bzw. Anlaufpraxis. Auf Station bekommt man schnell ein eigenes Zimmer zugeteilt, darf es von Anfang bis Ende, in Rücksprache mit den Assistenten betreuen.
In der Notaufnahme wars auch Klasse. Dort kommt alles an, sodass ich auch Wundversorgungen durchführen durfte und Knochenbrüche zu behandeln waren.
Wär es spektakulär und aufregend will, ist in Murten sicherlich falsch. Wer aber gerne Innere macht und viel Lernen will, ist goldrichtig.
Bis Oktober wars übrigens richtig warm in Murten- und in der 2,5 h Mittagspause!!! kann man sich wunderbar am Spitaleigenen Strand des Sees ausruhen. Überarbeiten ist nicht drin. Die Assistenten unternehmen ständig etwas und nehmen die Unteraasisten immer mit.
Wohnen war auch angenehm,in einer Unterassistenten-WG direkt in einem Wohnhaus in Spitalnähe.
Es war super, ich überlege mir ernsthaft, mich in Murten zu bewerben.
Also, für Fragen stehe ich jeder zeit zur Verfügung.