Von den Assistenzärzten bis zu den Chefs sind alle Ärzte supernett, man bekommt immer etwas erklärt wenn einem was nicht klar ist.
Nach kurzer Zeit kann man auf Station eigene Patienten betreuen wobei einem der Assistenzarzt immer hilfreich zur Seite steht wenn man sich unsicher ist. Der Tagesablauf war typisch internistisch:
Morgenbesprechung - Blut abnehmen - Anordnungen schreiben - Visite usw. Man konnte auch regelmässig in die Funktionsuntersuchungen gehen.
Absolut Top: Ich durfte zwei Wochen auf die Intensivstation (Viel gelernt)!
Super war auch das Ärzteteam das sich untereinander einfach gut verstand was sich in der generell guten Stimmung in den inneren Abteilungen wiederspiegelte.
Die Fortbildungen kommen meiner Ansicht nach leider etwas zu kurz. Es gibt nur einmal pro Woche eine Assistentenfortbildung die aber einerseits öfters ausfällt und die andererseits erst am Nachmittag stattfindet wo man eh schon langsam müde wird.
Einzig die Schwestern können hin und wieder nerven, da manche meiner Ansicht nach grenzwertig kompetent sind und sie auch gerne mal dekompensieren.
Zu Reichenhall an sich: Bevölkerungstechnisch glaub ich drittälteste Stadt Deutschlands aber für Bergfreunde wie mich in grandioser Lage
Fazit: War eine sehr schöne und lehrreiche Zeit in Reichenhall, wenn ich internistische Ambitionen hätte könnte ich mir durchaus vorstellen da mal zu arbeiten.
Bewerbung
Ãœber Empfehlungsschreiben, geht wahrscheinlich aber auch ohne