gut gefallen:
Freie Einteilung auf Station/OP/Ambulanz.
In der Ambulanz durfte man nach kurzer Anleitung selbstständig Wundversorgung und Patientenaufnahmen machen und so ganz praktisch - wie es das PJ ja auch sein sollte - der Patientenversorgung widmen, stets nach dem Motto "Ich zeige es dir einmal und den nächsten machst du!". Auch die Oberärzte bemühten sich viel zu erklären und akzeptierten die Studenten als "Mitglieder des Teams".
Ein Logbuch für Studenten soll festhalten, wozu Studenten in ihrer Zeit in der UCH kommen und auch Dinge wie "eigene OP planen und durchführen" sind enthalten - in wie weit man das Logbuch erfüllen kann ist jedoch eine andere Frage, sicherlich aber auch abhängig von der Zeit die man in der UCH verbringt.
weniger gut gefallen:
Leider ignoriert die Pflege der Station den Studenten oder nutzt ihn nur für Blutentnahmen oder Ähnliches.
Die Atmosphäre bei den offiziellen Besprechungen war immer sehr drückend und das Arbeitsklima ist sehr repressiv - die Stationsärztin kündigte in der Zeit als ich da war.
FAZIT: Ich habe viel über Wundversorgung gelernt und war positiv überrascht, wie viel Studenten machen dürfen. Schade war nur das unterdrückende Arbeitsklima.