Ein Tertial, dass ich keinesfalls missen möchte!
Ich kann nur empfehlen, dort ein Auslandstertial zu absolvieren.
Auch wenn die Gyn-Abteilung sehr klein ist, durfte ich sehr viel machen. Sprechstundenuntersuchungen sowie Ultraschallkontrollen durfte ich täglich alleine (unter "Beobachtung") durchführen. Zweimal die Woche ist OP-Tag, wobei hier nicht immer viel für den PJler zu tun ist. Trotz der langen Arbeitszeiten, kann man sich eine ausreichend lange Mittagspause einräumen. Studientage gibt es zwar nicht, dafür kann man nach Absprache problemlos mal eher, bzw. den ein oder anderen Tag frei nehmen.
Da der Dienstplan für die Ärzte sehr streng war, blieb nur wenig Zeit, Patientenfälle oder ähnliches zu besprechen. Dafür fand einmal die Woche eine kleine CTG-Fortbildung statt.
Die Stimmung sowohl in der Abteilung als auch in der gesamten Klinik ist sehr freundschaftlich.
Ansonsten hat man als "UHU" Dienste für das gesamte Krankenhaus zu leisten, welche meistens ein Wochenende pro Monat plus einen 24 Stunden-Dienst in der Woche umfassen.
Die anderen freien Wochenenden kann man super nutzen um die Schweiz kennen zu lernen. Jedemenge kleine und ein größeres Skigebiet sind sehr schnell zu erreichen. Luzern ist mit dem Auto nur 30 Min. entfernt und ins Tessin braucht man auch nicht lang.
Bewerbung
Ich hab mich knapp zwei Jahre im Voraus beworben. Allerdings kann man es auch ganz kurzfristig versuchen...