Das Tertial war aufgeteilt in 8 Wochen OP und 8 Wochen ITS. Auf beiden Stationen war das Team sehr nett, aber leider arbeiten insbesondere im OP ausschließlich Berufsanfänger, die einen aus verschiedenen Gründen nur widerwillig etwas praktisch machen lassen: Zum einen, weil sie selbst nicht sicher genug sind, evtl. Probleme zu handlen und zum anderen, weil sie ja auch selbst noch üben wollen.
Auf der ITS war das besser (dorthin rotieren die Ärzte nach etwa 1 Jahr), dort durfte ich dann mein "eigenes" Zimmer betreuen und war wirklich gut integriert.
Fortbildungen fanden keine statt. Allerdings hat der Chef einmal eine "Probeprüfung" angeboten, in der er erzählte, was er im mündlichen Staatsexamen fragen würde (in Berlin ist es unmöglich, seinen eigenen PJ-Chef als Prüfer zu bekommen, von daher war das schon korrekt).
Insgesamt ein nettes Tertial, in dem man aber auch viel mehr hätte lernen können, wenn z.B. ein erfahrener Assistenzarzt im OP gewesen wäre.
Ob sich die lange Anfahrt aus Berlin nach Köpenick lohnt, muss jeder selbst entscheiden, es gibt auch andere gute Anästhesien.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben Braunülen legen Patienten untersuchen Punktionen Eigene Patienten betreuen