Als PJler ist man vollständig in das Team integriert und kann nach entsprechender Eingewöhnungszeit sämtliche ärztliche Tätigkeiten übernehmen. Dabei hat man immer einen Ansprechpartner, der mit viel Kompetenz und Geduld weiterhilft. Schon nach kurzer Zeit betreut man seine Patienten vollständig selbst, einschließlich Aufnahme/Untersuchungen anfordern und interpretieren/visitieren/Punktionen/Entlassbriefe. Dabei habe ich fachlich sehr viel lernen können. Jedoch bleibt man dann auch mal länger da um entsprechende Arbeit fertig zu bekommen.
Sehr positiv war auch das gute Klima sowohl mit Ärzten als auch Pflegepersonal. Das Mittagessen war jeden Tag regelmäßig und für PJler umsonst.
Regelmäßig organisierte Weiterbildungen für PJler gab es leider nicht, jedoch fanden etwa 2x/Monat allgemeine Fortbildungen auf dem Klinikgelände statt und man bekam umfangreiche persönliche Weiterbildung durch die Ärzte z.B.bei EEG, anderen diagnostischen Verfahren, speziellen Krankheitsbildern...
Ich kann die Klinik jedem nur empfehlen, der sich für Neurologie interessiert. Für mich war es ein sehr schönes und interessantes Tertial.