PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Bundeswehrkrankenhaus (9/2010 bis 12/2010)

Station(en)
H2
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Es gibt zwei Stationen, eine Gefäßchirurgie und Plastische Chirurgie und dann eine viszeralchirurgische Station.

Wechsel zwischen Stationen sind nicht gern gesehen.
Auf die Notfallaufnahme darf man nicht.
Von den Fortbildungen für alle PJler waren die neurologischen sehr gut, die chirurgischen häufig schlecht, die inneren fielen ausnahmslos aus.
Patienten untersuchen darf man nicht im Rahmen einer Aufnahmeuntersuchung, sondern nur während der Visite.

Die Oberschwestern sind teilweise unfreundlich und herrschsüchtig.

Die Ambulanz ist an sich ganz nett, aber man lernt wenig, es sei denn, man will sich auf den Sinus pilonidalis spezialisieren.
Soldaten haben ein höheres Ansehen als Zivilisten.

Lehrvisiten finden nicht statt.
Einige Chirurgen sind unfreundlich, verletzend und teilweise beleidigend.

Wer wann in den OP durfte oder nicht, war für mich häufig schwer nachvollziehbar.

Die Chirurgie ist ziemlich klein.
Früh gehen wird nicht gerne gesehen.
Um etwas Positives zu schreiben:
Manche Leute sind auch nett. Im pflegerischen Bereich ist der Altersdurchschnitt niedriger als in normalen Krankenhäusern. Patienten sind auch im Schnitt jünger.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
5
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
4
Unterricht
5
Betreuung
5
Freizeit
3
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
5

Durchschnitt 4.53