Das Spital Wattwil ist ein kleines Haus ohne spezielle Notfälle. Als PJler wird man vorwiegend im OP und in der Notaufnahme/Ambulanz eingesetzt. Außerdem gehören die morgendlichen Blutentnahmen vor der Frühbesprechung und die stationären bzw. ambulanten Voruntersuchungen der Patienten, bei denen eine Operation geplant ist zu den Aufgaben des PJlers. Zusätzlich übernimmt man im Wechsel mit den anderen PJlern im Haus Pickettdienste (Rufbereitschaft, ca. 1-2/Woche + 1WE/Monat), während derer man allerdings höchst selten angerufen wird (unter der Woche fast nie, am WE 1-2x).
Die Repetitorien (v.a. Rötgenbildbefundung) finden leider unregelmäßig statt. Die AÄ sind allerdings sehr engagiert und üben bei Interesse Untersuchungstechniken etc mit dem PJler. Außerdem finden regelmäßig Gipskurse statt.
Ich war während meiner Zeit die einzige Unterassistentin in der Chirurgie, es gab allerdings noch zwei in der Inneren und eine in der Anästhesie.
Mit den anderen PJlern wohnt man auch in zwei Dreier-WGs zusammen. Diese sind ein Stück vom Spital entfernt (Fußweg ca. 20 min, mit dem Auto ca. 5 min, eine Busverbindung existiert). Leider gab es dort zu meiner Zeit kein Internet, was sich laut Personalabteilung aber bald ändern soll.
Insgesamt war´s in Wattwil sehr nett, was in meinem Fall auch an dem netten AÄ-Team in der Chirurgie lag.
Bewerbung
Ich habe mich ca. anderthalb Jahre zuvor beworben.