Ausgezeichnete Vorraussetzung für jemanden, der HNO machen will. PJler sind hier gern gesehen und werden auch gebraucht. Willst du hingegen kein HNO-Arzt werden oder bist voller Engagement kann dir das alles zu viel werden.
Nähen war selbstverständlich PJler-Sache. Wenn man sich gut angestellt hat neben subkutan Naht auch Muskelnaht.
Als PJler ist man hier absolut Mitglied im Team. Das Pflegepersonal kommt teilweise direkt auf einen zu und fragt nach Entscheidungen, die dann auch erwartet werden. Da muss man sich schon überlegen, ob und was man antwortet. Sowas schaffst Ansporn zu lernen und immer über die Patienten auf Station bescheid zu wissen, obwohl man vielleicht auch 8h im OP war. Das Team verteilt die Aufgaben nach deinem Einsatzvermögen. Wenn du faul bist, merken die das garantiert. Aber so schlimm wie sich das anhört ist es nicht. Dann macht man eben nicht alle coolen Sachen mit und hat dafür einen lauen Lenz den ganzen Tag.
Man ist über PJ-Handy die ganze Zeit erreichbar, falls man in den OP muss, also ist chillen nicht immer möglich. Mittagessen ist auch möglich, wenn man am Tisch steht. Dann wird man eben ausgelöst.
Zusammenfassend kann man sagen, dass in der HNO im Nordstadt sehr nette, kompetente und engagiert Ärzte arbeiten. Wer HNO im PJ machen will, findet bestimmt keinen bessere Stelle