Innere, M32 ist in 2 Teile aufgeteilt mit jeweils 2 Assistenzärzten / 1 Oberarzt / 1 PJler: allgemeine Nephrologie und Nierentransplantierte.
- Arbeitsbeginn offiziell 7.30., de facto eher 20 Minuten später
- Blutabnahmen (ca 15 pro Tag, da ist man schon beschäftigt)
- Teilnahme auf ausführlicher Visite
- tja. und dann? hab ich mich zumindest fast täglich gefragt. Höchstens 1 Aufnahme pro Woche, da die Patienten idR verlegt werden oder über die zentrale Aufnahmestation kommen.
- 12.30 feste Mittagsbesprechung im kompletten Team (incl Ärzte von der Dialyse, Poliklinik, Oberarzt)
- 13.00 Mittagessen
- tja. und dann? Gegen 14.00 bin ich dann meist gegangen, was auch von Ärzteseite völlig in Ordnung war.
Positiv:
- 1 Studientag pro Woche
- relaxtes Klima, frühes Arbeitsende, dadurch je nach Motivation viel Zeit für Freizeit oder Nachlesen
- falls die Langeweile zu groß wird und das Engagement noch hoch ist, bieten sich Außeneinsätze in der Poliklinik, Dialyse usw an.
- nettes Ärzteteam, durch die feste Mittagsbesprechung mit anschließendem gemeinsamen Mittagessen gute Stimmung
- Nachfragen werden stets ausführlich und geduldig beantwortet
Negativ:
- Außer Blutentnahmen und Visite kaum was zu tun, insgesamt in 8 Wochen ca 3 Aufnahmen - da lernt man nicht viel praktisches
- Pflegepersonal mit Haaren auf den Zähnen. Aber durch die Bank hinweg.
Fazit: 8 Wochen gefühlter Halbtagsjob - ich fands wohltuend ne ruhige Kugel zu schieben und viel Freizeit zu haben. Gelernt habe ich allerdings nicht viel - für motivierte PJler ist diese Station nicht das richtige.