Die 8 Wochen im NSH sind verflogen. Die Kollegen sind extrem nett und man darf unglaublich viel selbstständig durchführen. Die erste Woche ist ein Sprung ins kalte Wasser, da von einem Studenten sehr viel mehr erwartet wird als in Deutschland. Dafür hatte ich aber auch hinterher das Gefühl, ich kann alles und bin wirklich gut vorbereitet.
Unterricht fand für electives leider nicht statt. Ab und zu hatten die UCT-students Unterricht, an dem man teilnehmen konnte. Es ist aber Afrika und man sollte sich davon nicht zu viel versprechen. Es ist jedoch jeder immer bereit einem etwas zu erklären oder eine kleine Unterrichtseinheit im Aufenthaltsraum im OP einzuschieben.
Es wird erwartet, dass man viel arbeitet und dass man Dienste macht. ich bin pro Woche auf eine Stundenanzahl von 50-60 gekommen. Das ist sehr anstrengend, aber auch sehr sehr lehrreich!