Das Tertial gliedert sich in eine achtwöchige Tätigkeit in der Notaufnahme. Hier hat man die Möglichkeit nach kurzer Einarbeitungszeit selbstständig Patienten aufzunehmen und Untersuchungen/erste Therapien einzuleiten. Einen sehr großen Lerneffekt bietet der Umstand, dass auf der Aufnahme station täglich zwei! Oberarztvisiten (morgens und abends) stattfinden, bei denen man seine Patienten vorstellen und das weitere Procedere mit Oberärzten besprechen kann. In der zweiten Hälfte des Tertials wird man auf einer Station mit der Betreuung von zwei Zimmern (insgesamt 6 Patienten) betraut. Bei etwas Engagement kann man hier sehr selbstständig arbeiten, hat aber jederzeit einen Assistenzarzt und einen Oberarzt als Ansprechpartner zugeteilt, so dass auch hier ein großer Lerneffekt besteht. Insgesamt herrscht eine sehr nette Atmosphäre und alle erklären bereitwillig und viel. Es ist einem freigestellt pünktlich (oder auch mal früher) zu gehen, jedoch ist es sinnvoll speziell in der Aufnahme die nachmittägliche Oberarztvisite abzuwarten, da man hier enorm viel lernt. Man bekommt ein breites Patientenspektrum zu sehen und darf sehr viel machen. Wärmstens zu empfehlen!
Jeden zweiten Freitag hat man für den UKE - Studientag frei.
Bewerbung
Telefonische Bewerbung bei Dr. Hübner (PJ - Koordinator) kurz vorher.