PJ-Tertial Innere in Spital Linth (8/2010 bis 12/2010)
Station(en)
Notfall und internistische Abteilung
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Jena
Kommentar
Pro: familiäre Atmosphäre mit äussert nettem Team, flache Hierarchien, eigenständiges Arbeiten im Notfall mit recht viel Handlungsfreiraum, eigene Patienten, gutes und günstiges Essen, kurzer Weg zur Arbeit, viel Spass im Personalhaus (wo die meisten UHUs wohnen), 6 Tage Urlaub/4 Monaten und 1 Tag frei nach dem Pickettdienst, gemischt- internistisches Klientel, schöne Gegend (gut zum Wandern, aber Zürich auch nur 1 Stunde entfernt)
Kontra: kleines Haus, wenig praktische Arbeit (keine ZVKs, keine LPs, kaum Aszitespunktionen), kein Internet im Personalhaus, viel Arbeit auf der Geriatrie (inkl. Assessment), manchmal lange Arbeitszeiten, Pickettdienste (je nach Anzahl der UHUs alle 3-6 Wochen, aber immer noch weniger als in anderen Schweizer Spitälern)
Fazit: Ich hatte ein super Tertial, überwiegend aufgrund der Leute und meiner vielen Freizeitaktivitäten am Wochenende. Habe nicht so viel gelernt wie erhofft, aber war auch nicht schlechter als in Deutschland und es gab immerhin ein bunt gemischt- internistisches Klientel. Würde es im Grossen und Ganzen weiterempfehlen.
Bewerbung
Ich habe mich eineinhalb Jahre vorher beworben, ist aber auch öfter kurzfristig was frei, einfach die Personalabteilung anschreiben.