Man rotiert in CVK auf zwei Stationen. PJ-ler werden am ersten Tag von der Chirurgie-Sekretärin eingeteilt. Die erste Hälfte war ich auf der 18 und die zweite auf der 21i (Trasplantation-ITS).
Station 18:sehr nettes Ärzte-Team und Pflegepersonal.
Tagesablauf: um 07:00 Uhr fängt mann mit den Blutabnahmen an. Wenn wir einzeln oder zu zweit waren, hat es ewig gedauert, da es einfach sehr viele Blutabnahmen gab. Dann gab es die Röntgen-Konferenz um 07:30 Uhr, welche ich oft wegen der Blutentnahmen verpasst habe.
Dann wird man in die OP gerufen oder geht zurück auf die Station und macht Stationsarbeit (Kanülen, neue Blutabnahmen, Teilnahme an Visite mit Verbandswechsel, Drainagen-Entfernen und Scheine Ausfüllen).
Die Patienten-Aufnahme erfolgt über die Ambulanz. Es werden deswegen keine Aufnahmen von unserer Seite gemacht.
Am späten Nachmittag konnten wir an der ´´Kurvenvisite´´ teilnehmen, d.h die Laborwerte werden diskutiert und bei Bedarf werden Medis angesetzt.
Insgesamt war eine nette Zeit.
Station 21i: Auf dieser Station werden Transplantierte Patienten überwacht (meist LTx-Patienten). Die Station hat 10 Betten und war die ganze Zeit vollbesetzt.
Ärtze und Pflegepersonal sind super nett und Hilfsbereit. Angenehme Atmosphäre trotz Zeitdruck.
Man kann echt vieles lernen und man bekommt die Gelegenheit eigene Patienten zu betreuen. ´´Spannende´´ Tätigkeiten, die man normalerweise auf ITS lernt, habe ich kaum praktiziert. Ich durfte nur einen PAK legen. Aber Thorax-Drainagen, ZVKs, Punktionen..etc habe nicht verpasst, obwohl das mir am Anfang versprochen wurde. Außerdem, gehörte zu unseren Aufgeben als PJ-ler die sogenannten LTx-Kurvern (Laborwerte, Medikamente, Vitalparameter unsw.) auszufüllen. Was ,besonders am Anfang, viel Zeit in Anspruch nahm und todlangweilig war.
Insgesamt gute Tertial-Hälfte.
Wenn ihr auf die 21i gehen wollt, dann geht zu zweit sonst wird es langweilig!!.