PJ-Tertial Hämatologie/Onkologie in Universitaetsklinikum Erlangen (10/2010 bis 12/2010)

Station(en)
43, Ambulanz
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Zweigeteiltes Tertial:

pro:
-Zeit in der Ambulanz mit erfahrenen, gelassenen Ärzten, die viel erklären
-alles kann, nichts muss
-guter Überblick über einige hämatologische Krankheitsbilder
-richtiges Prinzip von Geben und Nehmen.


contra: Station 43
-chaotische "Organisation", die sich durch Kompetenzgerangel noch verschlimmert
-ob eine strukturierte Visite stattfindet, ist nicht jeden Tag gesichert und wenn, muss der PJler wahrscheinlich in dieser Zeit Blut abnehmen und "sofort" ins Labor tragen
-die Ärzte sind personenabhängig überfordert oder nehmen sich auch mal Zeit etwas zu erklären
-wenn man aufgenommene Patienten übergibt, interessiert das sowieso niemanden, da alles kontrolliert wird

Fazit Station 43:
Am Ende des Tages, in der Regel gegen 18 Uhr, ist man erschöpft und hat das Gefühl, nichts sinnvolles gelernt oder getan zu haben.
Gefallen hat mir auf Station das Verhältnis zu den Patienten.
Es gibt Studientage!


Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
EKGs
Poliklinik
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
3
Unterricht
4
Betreuung
4
Freizeit
3
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 3.27