Im St.Joseph-Krankenhaus herrscht insgesamt eine sehr nette Arbeitsatmosphäre.Man wird aufgeteilt zwischen Station 6 (Allgemeinchirurgie) und damit verbunden OP, Rettungsstelle, Septische Station, Intensivstation und Kinderchirurgie.
Auf der Station 6 wird viel Wundversorgung betrieben, ansonsten eben der übliche prä-,postoperative Ablauf. Man ist in der Zeit meistens für ein paar Std. auch im OP eingeteilt: je nach Operateur kann man viel nähen oder auch nur Haken halten.
In der Allgemeinchirurgischen Rettungsstelle ist man zum Spätdienst (14-22Uhr) eingeteilt: meistens gibt es nicht all zu viel zu tun. Insgesamt aber ganz gut, um mal einen Eindruck von Diensten mitzubekommen.
In der Kinderchirurgie war man die meiste Zeit in der Rettungsstelle (viele Frakturen) oder im OP. Insgesamt werden in der KiChi neben Frakturen viele Verbrennungen und urologische Krankheitsbilder behandelt.
Insgesamt wird leider sehr wenig theoretisches Wissen vermittelt. Schön ist, wenn man mit anpackt, aber nachgefragt wird eigentlich nicht. Der Unterricht fand ein einziges Mal in den 16Wochen statt.
Aufgrund der netten Atmosphäre, den vielen Einsatzgebieten und den z.T. auch spannenden (aktiven) OPs hat mir das Tertial viel Spaß gemacht.
