Fantastisches Tertial insgesamt.
In der Form habe ich noch nie gehört, dass PJlern so viel Verantwortung und Respekt entgegen gebracht worden ist. Toller Kontakt und Ansehen (entsprechendes Engagement vorausgesetzt) im wirklich ausnahmslos tollen Team, tolle Betreuung durch Oberärzte, die einen sogar in den Einzel"Unterricht" (ohne Druck, ohne Prüfungssituation) holen. Eigene Patienten, die eigene Meinung ist gefragt, wo man nicht weiterkommt, wird man tatkräftig unterstützt.
Einziges Manko: Wenig Mit-PJler, deswegen findet kein PJ-spezifischer Unterricht statt (erst ab 3 PJlern), man soll statt dessen an den regulären Donnerstags-Fortbildungen teilnehmen, die einem als Student allerdings nichts bringen.
Außerdem gibt es nur einen HALBEN Studientag pro Woche, das Zusammenlegen zu einem ganzen pro 2 Wochen ist nicht immer möglich.
Bei entsprechendem Engagement lange Arbeitszeiten (8:00 - 17:00h +), will man jedoch nicht so viel leisten, dann ist es oft möglich sogar schon 14-15h zu gehen.
4 Nachtdienste (bis 8:00 - 0:00h) gewünscht, aber man kann sich die selbst aussuchen, hat am nächsten Tag frei und insgesamt sind sie gut zu machen.
Insgesamt für mich ein wirklich tolle Zeit. Man muß allerdings wissen, worauf man sich in der Psychiatrie einlässt, dann man bekommt alles hautnah mit: Vom Notfall mit Polizei und Notfall-Fixierungen bis hin zu wirklich unter die Haut gehenden Gesprächen und Erlebnissen mit Menschen, die wirklich, wirklich krank sind.
Also: Nix für jeden, aber für die, die wollen ein wirklich lohnenswertes Tertial.
Bewerbung
Berwerbung über Uni. Kein Problem, jede Menge Plätze frei.