Im Oststadt-KH hat sich einiges getan. Die Kritik der letzten Jahre wurde sehr ernst genommen und man hat viel verändert. Es gibt regelmäßige Fortbildungen: Mittwochs EKG-Kurs, der allerdings recht oft ausgefallen ist, aber wenn er stattgefunden hat, sehr gut war. Donnerstags war Sono-Kurs, welcher regelmäßig stattgefunden hat und auch sehr gut war und Freitags wurden mit wechselnden Dozenten verschiedenste internistische krankheitsbilder besprochen, meistens anhand eines Fallbeispiels.
Die Betreuung auf der Station war auch sehr gut. Der Chef ist sehr studentenfreundlich und legt Wert drauf, dass man seine eigene Patienten betreut und lernt, selbstständig zu arbeiten.
Da es eine nette MTA gibt, die bei den Blutentnahmen hilft,schafft man es meistens auch pünktlich zur Visite.
Ansosnsten wird man in den ganz normalen Stationsalltag miteingebunden: Aufnahmen, Aufklärungen, Vigos, Untersuchungen anmelden, Patientengespräche usw....
Für eine Woche rotiert man in die Notaufnahme, wo es auch richtig Spaß macht zu arbeiten. Außerdem rotiert man eine Woche ins Sono, wo man dann auch viel selbstständig schallen darf. Die 3. Rotation geht für 4 Wochen auf die Pneumologie.Hier kann man viel in der Bronchoskopie lernen, darf Pleurapunktionen machen usw...
Wenn man an 2Samstagen für 3Std. bei den Blutentnahmen und Vigos hilft, kriegt man einen Studientag dazu.
Insgesamt kann man also viel lernen und wird dabei nett betreut.