die station ist durch die kombination aus pulmo und onko mit palliativteil sehr interessant, es gibt viel zu lernen - und viel zu tun! unsere haupttätigkeit bestand aus blutentahmen, flexülen, iv-kram, blutkonserven einkreuzen, chemos anhängen - nachmittags dann die aufnahmen. eigene patientenbetreuung war angedacht, aber (zumindest für mich) zeitlich nicht drin, ich war froh, mal ein paar zimmer visite zu erhaschen... es gab aber neben vielen interessanten krankheitsbildern und den möglichkeiten pleura- ascites- und evtl. auch km-punktionen durchzuführen, immer wieder schwierige situationen im umgang mit tod und schmerz, für einen werdenden arzt ja auch wichtige erfahrungen...
für jemanden, der den stress nicht scheut, ist diese station also durchaus zu empfehlen.