Könnte ein Musterbeispiel für ein PJ sein. Es wird viel Wert darauf gelegt, dass die Studenten (auch Famulanten und Blockpraktikanten) etwas lernen und Freude an der Neurologie entwickeln. Dazu trägt der Chef einen großen Teil bei. Es gab so viele, meistens echt gute, Fortbildungen, dass es mir teilweise etwas zu viel wurde. Das lag daran, das man außerordentlich selbständig arbeiten darf, mit allem drum und dran, was ich so nicht gewohnt war und daher ab und zu Probleme mit dem Zeitmanagement hatte. Für die PJler gibt´s sogar eigene PCs in den Untersuchungsräumen. Fand ich echt krass. Wenn man nicht aufpasste, fühlte man sich fast wie ein fertiger Arzt. ;) Bei Fragen, gab´s immer Hilfe von den StationsärztInnen und den OÄ und CÄ, und auch so haben die sich gut gekümmert!
Es gibt auch Schmerzsprechstunden und einige neuropsychiatrische Patienten. Hier konnte ich auch viel mitnehmen!
Alles supergut organisiert, sowohl der Unterricht, als auch die ganze Abteilung an sich.
Unterkunft höchstens 5 min entfernt. Neue, aber etwas spärliche Einrichtung. Dafür n Fernseher... Viele pendelten aber auch nach GÖ (~40 min).
Fazit:
Mit Neuro in Seesen kann man m.E. nichts falsch machen!