Generell besteht die Möglichkeit zur Rotation in der Inneren. Der Chef der Gastro ist recht bemüht Wissen zu vermitteln. Das wiegt allerdings nicht den eklatanten Mangel an sonstiger Betreuung auf Station und im Alltag auf. Die Assistenten sind schlecht ausgebildet und können daher oftmals auch kein Wissen weitergeben.
Zudem hat sich das Klima durch die Einstellung eines dritten internistischen Chefarztes für PJ-ler sehr zum Negativen gewendet. Ab da war gewünscht, dass von 1-2 PJ-lern sämtliche internistische Blutentnahmen des Hauses gemacht werden. Solange das nicht erledigt war, war die Teilnahme an Visiten (sogar Chefvisiten) nicht möglich. Aussage wie: "Du kriegst jetzt Geld, also erwarte ich von dir, dass du für mich Blut abnimmst. Und wenn du dann am Tag nichts anderes mehr machst, dann gehst du halt nicht mehr zur Frühbesprechung oder du fängst einfach noch früher an" wurden von besagtem neuen Chef unterstützt und zum Teil selbst getätigt.
Für mich kam nur noch ein Wechsel des Hauses in Frage, da ich internistisch etwas lernen wollte außer Blutabnehmen.
Wie ich sogar innerhalb des Hauses gehört habe, war ich nicht der einzige PJ-ler in den letzten Jahren, der auf Grund der fehlenden Ausbildung vorzeitig gegangen ist.
Falls man also internistisch im PJ etwas lernen möchte, sollte man auf keinen Fall nach Cuxhaven gehen. Möchte man allerdings am Meer sein, surfen und hat ein dickes Fell, dann ist es eine gute Alternative.
Bewerbung
Unterbringung in WGs auf dem Klinikgelände. Dies wird vom Krankenhaus organisiert.