Ich habe mich in den 4 Monaten PJ in der Kinderklinik insgesamt sehr wohl gefühlt.
Was ich besonders gut fand, war:
- man wurde schnell in das ganze Team integriert
- alle Assistentinnen waren zu jeder Zeit bereit, einem etwas beizubringen; sie waren immer ansprechbar, wenn man Hilfe brauchte
- das ganze Klima untereinander (auch mit der Pflege) war herzlich
- ich durfte sehr schnell selbstständig arbeiten und nicht nur die üblichen Hiwi-Arbeiten eines PJlers erledigen
- auch die Oberärzte hatten auf jede Frage eine Antwort
In Hildesheim werden wöchentlich viele Fortbildungen angeboten, was jedoch die Freizeit etwas einschränkt (vor allem, wenn man pendelt)
- Montags bis 17 Uhr Tumorkonferenz
- Mittwochs 15-16 Uhr Wahlfach-Fortbildung, 16-17 Uhr Chirurgie-Fortbildung
- Donnerstags 16-17 Uhr Innere-Fortbildung
Dienstags oder Freitags hatte man "lernfrei"
In der Kinderklinik hatte ich die Möglichkeit, alle Bereiche zu durchlaufen. Auf den Stationen E2 (Schulkinder) und E4 (Kleinkinder) habe ich die meiste Zeit verbracht. Zwischendurch gehört es zur Aufgabe, die Notfallambulanz zu bedienen. Die Rotation auf die E3 (Intensivmedizin) hat mir einen kleinen Einblick verschaffen können.
Ich habe während meiner Zeit unglaublich viel lernen können und habe mich jeden Tag sehr wohl gefühlt.
Es war auf jeden Fall ein schönes Tertial!