Die Abteilung besteht aus drei Staionen. Es gibt drei Assistenzärzte und zwei Oberärzte. Das weitere Team besteht aus Kunsttherapeuten, Ernährungsberatung, Psychologen und Psychologen in Ausbildung .
Man ist als PJler einem Assistenzarzt zugeteilt und kann auch rotieren. Das Patientenspektrum ist sehr vielfältig: Essstörungen, Depressionen, chron. Schmerzen, somatoforme Störungen.
Als PJler ist man morgens für die Blutentnahmen und Flexülen legen zuständig, sowie die Patientenaufnhamen ca. eine pro Tag. Jeden Vormittag geht man mit seinem Assistenzarzt auf Viste, einmal die Woche gibt es Oberaztvisite, welche sehr lange ist (ca.2,5h), aber auch sehr lehrreich. Es gibt viele Besprechungen, wo im ganzen Team die einzelnen Patienten besprochen werden , z.B. auch deren Bilder aus der Kunsttherapie, was sehr interessant ist. Zusätzlich gibt es jeden Freitag Supervision mit den Ärzten und Psychologen, wo einzelne Patienten besprochen werden. Wenn die Stationsarbeit gemacht ist, kann man eigentlich an allen Therapien teilnehmen (Kunsttherapie, Musiktherapie, Gruppentherapie, Essgruppe) .
Man darf eigene Patienten übernehmen. Da die meisten Patienten 3-6 Wochen bleiben, kann man so die Patienten sher gut kennen lernen.
Man geht immer zusammen Mittagessen, wenn man möchte.
Zweimal die Woche kommt ein Internist aus dem CCM, mit dem man aus internistischer Sicht die Patienten durchgeht, was auch gerade in Hinsicht auf die mündliche Prüfung hilfreich sein kann.
Ansonsten ist es wie immer an der Charite, kein Geld, kein freies Mittagsessen, aber man bekommt einen Kittel gestellt. Studientag konnte man immer frei wählen.
Ich kann das PJ in der Psychosomatik sehr empfehlen, da es ein super nettes Team ist, man toll integriert wird und man vieles machen darf, wenn man will. Es ist auch möglich zwei Monate seines Innere-Tertials in der Psychosomatik zu absolvieren.