Das Tertial war echt top. Die Diako legt echt viel Wert darauf, dass es dem PJlern gut geht. Schöne Unterkunft/WG in Kliniknähe. Man kriegt tolle Marken, mit denen man sich Mittag oder sonst auch alles andere (Zeitschriften, Kaffee, Süßkram) kaufen kann. Auf Station waren alle sehr nett, sowohl Pflege als auch Ärzte oder Reinigungskräfte. Im OP war es auch recht entspannt und interessant (nur wenn OP-Pfleger C. schlechte Laune hatte, dann nicht :D). Man durfte viel, wenn man wollte. Sonos, UCs, urologische Notfälle aufnehmen, Blutabnehmen, Braunülen legen..
Das einzig Negative war, dass man schon so früh da sein musste (6:40) zum Blutabnehmen, hat sich manchmal nicht wirklich gelohnt, so früh da zu sein. Und donnerstags sollte auch bis zum PJ-Unterricht immer ein PJler da sein. Auch war es manchmal meganervig, einen Arzt zu finden, der sich für den von dir aufgenommenen Patienten zuständig fühlt. Da man keinen eigenen Zugang zum PC-System hat, konnte man somit keine weitere Diagnostik eigenmächtig veranlassen..
Das Team war supernett und cool, so wie man sich Urologen vorstellt.
Der Unterricht war manchmal echt nervig. Radio war immer sehr gut, doch die chirurgischen Stunden etwas zu langatmig..vor allem, wenn man von 6:40-17:00 schon im Krankenhaus ist. Alles in allem kann ich jedem die Diako nahelegen :) Flensburg ist auch ganz schön. Besonders im Sommer!