Sehr dankbares und sympathisches Ärzteteam inkl. Chef, dass einem sehr respektvoll begegnet und jederzeit für Nachfragen oder Hilfe bereit ist. Dienste können jederzeit mitgemacht werden, ebenso der Notarztdienst.
Das Pflegepersonal war überwiegend nett. Blutabnehmen gehört auch hier dazu.
Man wird sofort in den OP eingespannt, lernt dort viel, da ein Dialog immer möglich ist und eine sehr angenehme Atmosphäre herrscht. Auch wenn es im OP-Plan nicht verzeichnet ist, ist eine Assistenz bei Interesse eigentlich immer möglich und wird einfach durch Absprache unter den PJ'lern oder Assistenten organisiert.
Viele Hernien-, sowie Karzinom-OP's bishin zum Whipple
Ansonsten gehören Patientenaufnahmen zu den PJler-Aufgaben, die im Anschluss immer besprochen werden. Briefe mussten wenige geschrieben werden und wurde immer dankbar angenommen. Wenn es auf Station ruhiger zugeht, kann man in der Notaufnahme immer mithelfen.
Die auf der Station integrierte Gefäßchirurgie ist ebenfalls sehr zu empfehlen.
Ich hatte ein sehr empfehlenswertes Tertial in der Allgemeinchirurgie und man profitiert sehr von einem kleineren Team, in einem kleineren Haus, in dem PJ'ler NICHT als selbstverständliche Arbeitskraft abgestellt werden.
Sollten ihr euer Tertial hier absolvieren ist der einzige Haken, die Zeit in der Unfallchirurgie (aber es lohnt sich für den Rest). Man ist 2 Wochen in der plastischen (viel Rekonstruktion nach Mamma-Ca, viel OP-Einsatz), und dann je 7 Wochen in der Unfall- sowie Allgemeinchirurgie/Gefäßchirurgie