Neuro Surgery, Plastic Surgery, Paedi. Surgery, General Surgery
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Pro
- man bekommt einen guten Einblick in das Gesundheitssystem Nepals
- man hat die Möglichkeit Zeit in Nepal zu verbringen - ein wunderbares Land mit extrem herzlichen und interessanten Menschen
Contra
- 6 Tage-Woche
- keine Aufgaben für PJler - außer man hängt sich an einen "Intern" und der lässt einen ein paar Verbände wechseln oder man ist im "Minor OT" und hat Glück mit den Leute die da sind und darf dann mal nähen
- man steht/sitzt meist nur in 2. Reihe - keine Untersuchungen, keine Patientengespräche, keine Assistenz im OP
- von der Lehrsprache Englisch wird häufig zu Nepali geswitched
- das nepalesische Englisch ist sehr schwer verständlich, selbst nach drei Monaten in Nepal habe ich bei der Visite nur 10% verstanden
Fazit
Ich habe mich extrem gelangweilt auch wenn ich oft versucht habe mir Aufgaben zu beschaffen und etwas zu lernen. Ich durfte in zwei Monaten 2 Mal nähen, drei Verbände wechseln und eine Rektoskopie machen. Vielleicht kann man da noch mehr raus holen, aber mir ist es nicht gelungen. Andere PJler hatten da mehr Glück und sind an Ärzte geraten, die sie mehr machen ließen. V.a. in der Plastic Surgery darf man angeblich mehr machen, wenn man als einziger Student dort ist.
Trotzdem lohnt es sich wirklich, um sich ein Bild zu machen von den Zuständen in einem Krankenhaus in einem Land wie Nepal. Ich bin froh, dass ich mir dafür aber nur ein halbes Tertial genommen habe und nicht ganze vier Monate.
