Hämatologie/Onkologie ist ein sehr komplexes Fach und so hatte ich zunächst Bedenken, einmal fachlich und dann auch emotional mit den kranken Patienten. Aber durch die hervorragende Betreuung durch das Team habe ich sehr viel theoretisch und praktisch gelernt. Nach den Blutentnahmen (der große Teil wird durch das Pflegepersonal erledigt) konnte ich an der Visite teilnehmen, anschließend findet eine Teambesprechung mit Kaffee statt. Anschließend geht es an die Aufnahmen. Diese werden im Anschluss überprüft und validiert. Desweiteren finden Beckenkammpunktionen, Sonographien, Punktionen am Vormittag statt, die unter Aufsicht auch von uns PJlern erledigt werden können. Dann findet eine Röntgenbesprechung mit aktuellen CT-Aufnahmen statt. Nach dem Mittag werden dann wieder im Team alle Aufnahmen besprochen. Dann geht es ans Briefe schreiben. Regelhaft pünktlich Feierabend. 1:1-Betreuung. Studientage können frei gewählt werden. Einmal wöchentlich findet eine PJ-Weiterbildung statt - je nach Fachrichtung von wechselnder Qualität. Im Gegensatz zu den Berichten anderer PJler aus der Pneumologie und Kardiologie wird man in der Häma/Onko sehr wertgeschätzt.