Der eine Monat auf der Station U2 (Sucht) hat mir sehr gut gefallen. Das Klima zwischen den Ärzten in der Klinik ist super, genauso zwischen der OÄ der Station mit den AÄ. Die Ärzte waren sehr bemüht einem ein gewisses Programm zu bieten, melden sich falls etwas ansteht und erklären gerne bei allfälligen Fragen. Regelmässige Teachings mit meinem zugeteilten AA waren in ruhigeren Momenten möglich. Visiten auf anderen Abteilungen wurden von den Ärzten aus für die PJler organisiert.
Arbeitszeiten 8-17 Uhr, wobei man auch mal früher gehen kann, wenn nichts mehr los ist.
Als PJler war ich alleine auf der Station, in dem Monat in dem ich da war gab es noch einen anderen auf einer anderen Station. Stationswünsche werden wenn möglich berücksichtigt. Einen fixen Tagesablauf gab es nicht, die meiste Zeit wurden mit Dokumentation, Schreiben von Austrittsberichten, Gesprächen und Telefonaten extern (Infos einholen, Aufgleisung von Terminen/Wohnheimen) verbracht. Untersucht wurde auf der Station eher wenig, falls die Patienten mit einem konkreten Problem auf die Ärzte zukamen.
Zu den UPK gehört ein Personalrestaurant, dort bezahlt man für ein Mittagessen 10-14 Fr. Ebenso gibt es auf dem Areal ein Kaffee (auch für Patienten), in dem man auf Vorbestellung ein (sehr gutes) Mittagessen für denselben Preis erhält. Gearbeitet wird in Zivilkleidung.
Generell kann man sagen, dass ein Tertial an den UPK sehr von den anwesenden AÄ (diese rotieren regelmässig) abhängig ist, es sich aber sehr wahrscheinlich lohnen wird, da die Ärzte dort nicht so überlastet und schlecht gelaunt wie in anderen Disziplinen sind ;)
Bewerbung
Bewerbung 1 Jahr im Voraus über die angegebene Stelle auf der Homepage. Es werden jedoch ab und zu kurzfristig Stellen frei.
